Psychopharmaka verkürzen die Lebenserwartung rapide

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Psychopharmaka verkürzen die Lebenserwartung rapide

      Hey Leute!

      Habe aus folgendem Artikel entnommen:

      bpe-online.de/verband/rundbrief/2007/2/psychopharmaka.htm

      Das Männer nur 53 Jahre alt und Frauen 59 Jahre alt werden können, dass ist ein Fazit von 20 Jahre Lebensverkürzung
      Trifft das auf alle Psychischen Erkrankungen hin auch auf Bipolar.

      Ich will nicht nur noch 30 Jahre Leben und dann ein Kind es Bleichen sein


      Wäre nett über viele positive Antworten

      Grüße

      Euer

      Piano
    • Lieber Piano,

      das die Dinger Nebenwirkungen haben wissen wir alle und einer nimmt was wenns nicht sein muss. Aber ganz zynisch ausgedrückt wenn du nach einer manischen Phase Suizid machst dann ist es auch vorbei - ganz ohne Nebenwirkungen und wahrscheinlich vor dm 53 bzw. 59 Lebensjahr.

      Also geht es hier um Selbstverantwortung - mit bewusster Ernährung und Bewegung lässt sich schon ein bisserl was machen und vor allem das Umfeld ist ganz wichtig - also persönlichn Stress reduzieren und den richtign Arzt und die richtige med. Einstellung finden.

      Ab einer gewissen Nervenschädigung gehts leider nicht mehr ohne - alles andre ist Humbug - muss aber jeder für sich selbst entscheiden

      Schönes Wochenende und nicht zuviel nachdenken sondern das Leben geniessen!!!
    • Hallo Piano,

      einfach leben - jeden Tag geniessen den es dir gut geht und deine innere Mitte und deinen Weg finden und einfach dich selbst so annehmen so wie du bist - es ist jedem vorbestimmt wie lange seine Sanduhr läuft - bei manchen sind es 90 Jahre gesund - der andere ist schwer krank - manche werden nicht mal 37 auch ohne BP - so ist das eben.

      Schönen Sonntag noch!
    • Ganz ohne ist das Zeug mit Sicherheit nicht. Die Konsequenzen der Nebenwirkungen raffen uns dahin.
      Mein Papa war wie ich auch bipolar. Seit er seit 2007 massiv viele Psychopharmaka genommen hat, hat er auch massiv zugenommen gehabt und kam nicht wieder runter. 2011 kam der Herzinfarkt. Vor 3 Wochen ist er auf unserem Hof tot umgefallen mit nur 63 Jahren. Mehr muss man dazu glaub ich nicht sagen.
      Als ich die Wohnung betrat hab ich auch seinen Medidosierer gefunden und wurde stutzig, als ich die vielen Tütchen mit Valproat sah. Da hab ich doch tatsächlich mal nachgerechnet und selbst für jemanden seines Körpergewichts hat er offensichtlich jeden Tag mehrere hundert Milligramm zu viel davon genommen und das war auf dem Medikamentenplan auch tatsächlich so vorgesehen. Aber was soll ich da noch machen und Dinge ins Rollen bringen. Niemand kann mir meinen Vater zurückgeben.

      Grüße, das Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()