Weist du Laci, was dein Problem ist? Belesen ist nicht dasselbe wie schlau. Nur weil man den halben Tag irgendwelche rennomierten Zeitungen liest, ist man vielleicht belesener, aber nicht wirklich gebildeter oder gar schlauer. Wirklich interessant ist erst, was man mit dem Grips im Kopf anfangen kann. Also fluide Intelligenz. Falls ihm das überhaupt etwas sagt. Einen Artikel aus der "Zeit" oder Ähnlichem kann jeder nicht-Legastheniker-Depp auswendig lernen oder eine inhaltliche Zusammenfassung geben. Aber das hat nicht mal was mit durschnittlicher Intelligenz zu tun.
Wie kann man denn so dumm sein zu glauben, eine wenige Stunden dauernde Unterweisung in Medizin-Basics würde all das beinhalten, was andere in vielen Jahren Studium sich mühsam aneigenen?? Und du hast immer noch nicht verstanden, dass 12 Semester nicht dasselbe sind wie 12 Jahre und dafür braucht man nicht mal Abi. Weist du was, besorg dir doch nen Gasthörerschein für die Uni, aber Vorsicht, bis du alle Vorlesungen besucht hast, die du brauchst, werden mit Sicherheit Jahre vergehen. Da fühl ich mich echt angemacht. Du hast nicht mal den blassesten Schimmer was wir mitgemacht haben, um diese ganzen "Scheine" zu bekommen. Wie viele Nächte wir durchgelernt haben vor Prüfungen. Wie wir uns in die Hose gemacht haben vor Testaten. Wie viele Stunden wir geschwitzt haben, um endlich unsere Protokolle fertig zu bekommen vor dem Abgabetermin. Nur anhören ist eben nicht, man muss es auch kapiert haben und spätestens wenn man in den Anwendungsbereich geht, trennt sich da noch mal die Spreu vom Weizen.
Unter den Psychologen gibt es nur wenige, die überhaupt Neuro als einen der Schwerpunkte wählen, weil die anderen wissen, dass sie das nicht auf die Reihe bekommen. Es ist ihnen schlicht und ergreifend a) zu hoch die ganzen Zusammenhänge unter einen Hut zu bekommen und b) zu großer Lernaufwand, seidenn man hat vorher was medizinisches studiert.
Es ist einfach nur anmaßend zu glauben, man könne auf höchstem Niveau mitdiskutieren und noch alles besser Wissen als die Fach-cracks. Auch ich halte mich bei entsprechenden Veranstaltung extremst zurück, da ich mir meiner Position als Student druchaus bewusst bin. Ich äußere mich nur, wen ich wirklich eine gute Frage habe oder etwas anmerke, dass mich wirklich stört (Studiendesign, dass wichtige Details irgendwie vernachlässigt hat z.B.) oder einen Zusammenhang erläutert haben will oder wirklich einen guten Hinweis geben kann. Selbst nach so vielen Jahren haben ich noch so viele Fragen. Ich käme niemals auf die Idee zu sagen, ich hätte das alles verstanden und könnte mir das alles merken. Eine ähnliche Haltung wäre für dich vielleicht auch angebracht...
Mein Gott, nicht mal unser Professor für Neuro ist so überzeugt von sich. Er sagt sofort frei heraus, dass er nicht alles weis und bis ins letzte Detail verstanden hat und vor allem, dass er uns nicht immer alles erklären kann, was seine Kollegen in ihrem Spzeialgebiet treiben.
Heike zum Beispiel weis, was sie kann und sie weis auch, dass sie nicht mal eben ein Medizinstudium in ein paar Stunden nachholen könnte (niemand cleveres ist so arrogant sowas von sich zu denken). Sie mischt sich auch nicht in diesen sinnlosen Streit ein und deshalb ist sie schonmal 1000 mal schlauer, als du. Außerdem besitzt sie etwas sehr wertvolles: ausgesprochenes diplomatisches Geschick. Sowas können nur sehr clevere Menschen. Sowas erwirbt man nicht durch lesen. Das ist eine Fähigkeit, die nur wirklich intelligente Menschen in Perfektion können.
Wie kann man denn so dumm sein zu glauben, eine wenige Stunden dauernde Unterweisung in Medizin-Basics würde all das beinhalten, was andere in vielen Jahren Studium sich mühsam aneigenen?? Und du hast immer noch nicht verstanden, dass 12 Semester nicht dasselbe sind wie 12 Jahre und dafür braucht man nicht mal Abi. Weist du was, besorg dir doch nen Gasthörerschein für die Uni, aber Vorsicht, bis du alle Vorlesungen besucht hast, die du brauchst, werden mit Sicherheit Jahre vergehen. Da fühl ich mich echt angemacht. Du hast nicht mal den blassesten Schimmer was wir mitgemacht haben, um diese ganzen "Scheine" zu bekommen. Wie viele Nächte wir durchgelernt haben vor Prüfungen. Wie wir uns in die Hose gemacht haben vor Testaten. Wie viele Stunden wir geschwitzt haben, um endlich unsere Protokolle fertig zu bekommen vor dem Abgabetermin. Nur anhören ist eben nicht, man muss es auch kapiert haben und spätestens wenn man in den Anwendungsbereich geht, trennt sich da noch mal die Spreu vom Weizen.
Unter den Psychologen gibt es nur wenige, die überhaupt Neuro als einen der Schwerpunkte wählen, weil die anderen wissen, dass sie das nicht auf die Reihe bekommen. Es ist ihnen schlicht und ergreifend a) zu hoch die ganzen Zusammenhänge unter einen Hut zu bekommen und b) zu großer Lernaufwand, seidenn man hat vorher was medizinisches studiert.
Es ist einfach nur anmaßend zu glauben, man könne auf höchstem Niveau mitdiskutieren und noch alles besser Wissen als die Fach-cracks. Auch ich halte mich bei entsprechenden Veranstaltung extremst zurück, da ich mir meiner Position als Student druchaus bewusst bin. Ich äußere mich nur, wen ich wirklich eine gute Frage habe oder etwas anmerke, dass mich wirklich stört (Studiendesign, dass wichtige Details irgendwie vernachlässigt hat z.B.) oder einen Zusammenhang erläutert haben will oder wirklich einen guten Hinweis geben kann. Selbst nach so vielen Jahren haben ich noch so viele Fragen. Ich käme niemals auf die Idee zu sagen, ich hätte das alles verstanden und könnte mir das alles merken. Eine ähnliche Haltung wäre für dich vielleicht auch angebracht...
Mein Gott, nicht mal unser Professor für Neuro ist so überzeugt von sich. Er sagt sofort frei heraus, dass er nicht alles weis und bis ins letzte Detail verstanden hat und vor allem, dass er uns nicht immer alles erklären kann, was seine Kollegen in ihrem Spzeialgebiet treiben.
Heike zum Beispiel weis, was sie kann und sie weis auch, dass sie nicht mal eben ein Medizinstudium in ein paar Stunden nachholen könnte (niemand cleveres ist so arrogant sowas von sich zu denken). Sie mischt sich auch nicht in diesen sinnlosen Streit ein und deshalb ist sie schonmal 1000 mal schlauer, als du. Außerdem besitzt sie etwas sehr wertvolles: ausgesprochenes diplomatisches Geschick. Sowas können nur sehr clevere Menschen. Sowas erwirbt man nicht durch lesen. Das ist eine Fähigkeit, die nur wirklich intelligente Menschen in Perfektion können.
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()