Ich weis ja, dass es hier auch ein paar außerordentliche Arbeitsbienchen gibt..also bei mir ist es so, dass ich phasenpheise neuerdings ganz gut mit dem Blutdruck abgehe.
Nicht mal unbedingt nur an der Arbeit, auch sonst. Aber in Zusammenhang mit Arbeit ganz besonders.
Vorgestern lag ich ziemlich viel, wel ich dringend Erholung brauchte. Als ich dann zum wiederholten Mal aufstand (ich hatte mich nach dem Frühstück wieder hingelegt), da fing ich an zu kochen. Da merkte ich schon, es kommt Schwung ins Haus, aber als ich dann so an Arbeiten denken musste und dass ich bald zur Dienstbesprechung muss (also 2 Stunden später), da ging der Blutdruck so ab, dass mir sogar schlecht wurde, ich Kopfschmerzen bekam, so eine komische Enge ind er Brust und im Hals mit mieser innerer Unruhe, ich merkte mein Herz pumpern (das mag ich gar nicht) und wollte schon anrufen und sagen, sorry Leute, ich kann nicht kommen.
Ich habe nicht nachgemessen, weil ich das für kontraproduktiv halte. Das brauch ich auch nicht, denn wenn mir am Handrücken die Gefäße so krass hervortreten, wie die riesigen Wurzeln eines alten Baumes, die sich oberflächlich ihren Weg durch einen Wanderpfad pflügen und mir vor allem übel von wird, ist er definitiv hoch und wenn man dann misst, um zu bestätigen, was man eh schon weis, geht auch nicht gerade runter^^ Sowas machen nur Hypochonder^^
Letzte Woche löste ich eine Kollegin zum Spätdienst ab. Da war mir auch so mies. Da hat sie mir Blutdruck messen wollen und da war er 160/100. Wahrlich ich hatte schon noch höheres, aber es fühlt sich einfach kacke an und man fühlt sich so gestresst. Wenn mir kotzübel von wird, ist er sicher höher.
Solange ich frei habe, geht es die meiste Zeit. Das heißt, so lange, wie ich keinen Stress habe. Aber Stress kann ich mir auch selbst total gut machen, selbst an freien Tagen. Hab ich die exotische Arbeitsallergie *gg* (o.k. das ist nicht ganz ernst gemeint)???? Im Ernst: Fühlt sich so das an (ich mag das Wort nicht), was man allgemeinhin ausgebrannt nennt ("burn out" brrrr *grusel* das Wort ist so abgedroschen, dass mir dabei Gänsehaut über die Arme läuft)??? Ist doch nicht normal oder?? Bei mir ist das so mit Ängsten verbunden, als hätte ich es so sehr übertrieben, dass ich womöglich nie wieder in vollem umfang arbeiten kann, ohne das Risiko einzuege, dass ich wie man Dad schon mit 60 die Radieschen von unten angucke. Das ist wahrscheinlich total übertrieben, aber das schlimmste, was ich mir vorstellen könnte, wäre in so eine Alternativ-Arbeitssache abgedrängt werden, für halb Berufsunfähige. Besonders kacke, nachdem ich meine BU-Versicherung vielen Jahren gekündigt habe, als meine Eltern mal knapp mit Geld waren und ich damals noch Unterhalt von ihnen bekam und sonst mein Studium hätte aufgeben müssen...
Kann man da wieder rauskommen? Ich arbeite gerne und ich habe noch so viel vor??? Vor allem die coolen Sachen NACH Abschluss des Studiums. Auf keinen Fall, will ich den Rest meines Arbeitslebens bei meinem Arbeitgeber hier bleiben, der Job ist mörderisch und ich wäre todunglücklich, wo ich mich doch anders besser einbringen kann. Hier fühle ich mich unterfordert, auch wenn es sonst sehr anstregend ist.
LG, Nüssli
Nicht mal unbedingt nur an der Arbeit, auch sonst. Aber in Zusammenhang mit Arbeit ganz besonders.
Vorgestern lag ich ziemlich viel, wel ich dringend Erholung brauchte. Als ich dann zum wiederholten Mal aufstand (ich hatte mich nach dem Frühstück wieder hingelegt), da fing ich an zu kochen. Da merkte ich schon, es kommt Schwung ins Haus, aber als ich dann so an Arbeiten denken musste und dass ich bald zur Dienstbesprechung muss (also 2 Stunden später), da ging der Blutdruck so ab, dass mir sogar schlecht wurde, ich Kopfschmerzen bekam, so eine komische Enge ind er Brust und im Hals mit mieser innerer Unruhe, ich merkte mein Herz pumpern (das mag ich gar nicht) und wollte schon anrufen und sagen, sorry Leute, ich kann nicht kommen.
Ich habe nicht nachgemessen, weil ich das für kontraproduktiv halte. Das brauch ich auch nicht, denn wenn mir am Handrücken die Gefäße so krass hervortreten, wie die riesigen Wurzeln eines alten Baumes, die sich oberflächlich ihren Weg durch einen Wanderpfad pflügen und mir vor allem übel von wird, ist er definitiv hoch und wenn man dann misst, um zu bestätigen, was man eh schon weis, geht auch nicht gerade runter^^ Sowas machen nur Hypochonder^^
Letzte Woche löste ich eine Kollegin zum Spätdienst ab. Da war mir auch so mies. Da hat sie mir Blutdruck messen wollen und da war er 160/100. Wahrlich ich hatte schon noch höheres, aber es fühlt sich einfach kacke an und man fühlt sich so gestresst. Wenn mir kotzübel von wird, ist er sicher höher.
Solange ich frei habe, geht es die meiste Zeit. Das heißt, so lange, wie ich keinen Stress habe. Aber Stress kann ich mir auch selbst total gut machen, selbst an freien Tagen. Hab ich die exotische Arbeitsallergie *gg* (o.k. das ist nicht ganz ernst gemeint)???? Im Ernst: Fühlt sich so das an (ich mag das Wort nicht), was man allgemeinhin ausgebrannt nennt ("burn out" brrrr *grusel* das Wort ist so abgedroschen, dass mir dabei Gänsehaut über die Arme läuft)??? Ist doch nicht normal oder?? Bei mir ist das so mit Ängsten verbunden, als hätte ich es so sehr übertrieben, dass ich womöglich nie wieder in vollem umfang arbeiten kann, ohne das Risiko einzuege, dass ich wie man Dad schon mit 60 die Radieschen von unten angucke. Das ist wahrscheinlich total übertrieben, aber das schlimmste, was ich mir vorstellen könnte, wäre in so eine Alternativ-Arbeitssache abgedrängt werden, für halb Berufsunfähige. Besonders kacke, nachdem ich meine BU-Versicherung vielen Jahren gekündigt habe, als meine Eltern mal knapp mit Geld waren und ich damals noch Unterhalt von ihnen bekam und sonst mein Studium hätte aufgeben müssen...
Kann man da wieder rauskommen? Ich arbeite gerne und ich habe noch so viel vor??? Vor allem die coolen Sachen NACH Abschluss des Studiums. Auf keinen Fall, will ich den Rest meines Arbeitslebens bei meinem Arbeitgeber hier bleiben, der Job ist mörderisch und ich wäre todunglücklich, wo ich mich doch anders besser einbringen kann. Hier fühle ich mich unterfordert, auch wenn es sonst sehr anstregend ist.
LG, Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.